Zum fünften Mal wird es einen Kalender mit historischen Motiven geben.
Der Kalender spiegelt die Vergangenheit des Dorfes und zeigt Motive aus dem bäuerlichen Leben, wie etwa das Spinnen der Bäuerinnen oder die historische Ansicht eines Hofgebäudes.
Aber auch die Zeche, die Meißen viele Jahrzehnte deutlich prägte, liefert visuelle Erinnerungen an vergangene Zeiten.
Wer kennt schon noch das repräsentative EMR-Gebäude an der Grille, das schon lange einem nüchternen Funktionalgebäude weichen musste.
Die Hokowerke – Carl August Hohmeyer & Co - fertigten nicht nur eine Vielzahl von Schrotmühlen, sie versuchte sich auch in der Entwicklung und Produktion von Motorrädern und Erntemaschinen.
Die Älteren erinnern sich noch an Lehrer Schuleit, der sich nicht nur als Pädagoge, sondern auch als Chorleiter in Meißen einen Namen machte. Schülerinnen und Schüler, die mit ihm auf einen Klassenfoto zu sehen sind, können noch heute alle namentlich zugeordnet werde.
In vergangenen Jahren spielten die Schützen in Meißen ebenfalls eine bedeutende Rolle, wie ein Bild vor der ehemaligen Brüderstraße zeigt.
Das Handwerk wird verkörpert durch die Mühle und einer Aufnahme des Friseursalons, wie wir ihn über Jahrzehnte kannten.
Für jeden, der zu Meißen eine Beziehung hat oder hatte ein Quell zahlreicher Erinnerungen.
Der Kalender 2016 sowie die zurückliegenden Jahrgänge im handlichen DIN A 4 Format sind beim Ortsheimatpfleger Karl Heinz Drees, Holzweg 79, Telefon 0571 32844 erhältlich.